Echtzeitdaten aus unserem digitalen Bienenstock
Die hier gezeigten Dashboards sind das Ergebnis unserer gemeinsamen Bildungsreise und von Studierenden selbst entwickelt. Diese werden ständig den aktuellen Fragestellungen angepasst. Die aufgezeichneten Daten sind Open Source und können für Forschung und Lehre verwendet werden.
Live-Überblick: Temperatur, Luftfeuchte und Wetterdaten aus dem Bienenstock – direkt aus Heilbronn.
KI-gestützte Analysen: Intelligente Auswertung der Sensordaten für neue Einblicke ins Bienenleben.
Von Studierenden entwickelt: Visualisierung und Auswertung der wichtigsten Bienenstockdaten.
Beobachte unsere Bienen bei der Arbeit
Temperatur- und Feuchtigkeitsvergleich in Bienenstöcken Wie schaffen wir für unsere Bienen die besten Bedingungen? In einem neuen Experiment wollen wir herausfinden, welches Abdeckmaterial das angenehmste Mikroklima im Bienenstock erzeugt. Dazu haben wir drei unserer Stöcke mit unterschiedlichen Materialien ausgestattet:
Plastikfolie
Thermofolie
Bauwollstoff
Mit Sensoren messen wir kontinuierlich Temperatur und Luftfeuchtigkeit in jedem der Stöcke. So können wir analysieren, welches Material die Umgebung im Stock am stabilsten hält – und damit den Bienen hilft, weniger Energie für die Klimaregulierung aufzuwenden.
Warum ist das wichtig?
Ein stabiles Klima im Inneren des Bienenstocks ist überlebenswichtig: Zu große Temperaturschwankungen oder eine zu hohe Luftfeuchtigkeit belasten das Bienenvolk, insbesondere die Brut. Eine gute Abdeckung hilft den Bienen, ihr Zuhause konstant warm und trocken zu halten – besonders bei Wetterumschwüngen.
Was untersuchen wir genau?
• Wie stark schwanken Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Tagesverlauf?
• Welches Material bietet die besten Isoliereigenschaften?
• Welche Abdeckung kommt dem Idealzustand (ca. 35 °C bei ~60 % Luftfeuchtigkeit im Brutraum) am nächsten?
Unsere Messergebnisse werden regelmäßig ausgewertet und hier auf der Website veröffentlicht. Ziel ist es, herauszufinden, welche Abdeckung die Bienen am besten unterstützt – und dieses Wissen mit Imker:innen, Bildungseinrichtungen und Interessierten zu teilen.
Bleibt dran und verfolgt mit uns, wie die Bienen auf Baumwolle, Thermofolie und Plastik reagieren – für ein gesundes und zukunftsfähiges Bienenleben im OpenSpace!
BeeHappy verbindet Natur, Wissen und Technologie: Ein Bienenstock voller Leben, dessen Daten wir dank Sensorik erlebbar machen.
Zum Projektstart kamen Studierende mit den Initiatoren Markus Hagner und Lea Krück sowie den Beteiligten Imker Günter Hartmann und Christian Harms und Robin Gerold von Schwarz IT zusammen. An Stationen zu Imkerei, Sensorik und Projektidee gab es erste Einblicke – und der Einbau der Sensoren in den Bienenstock war die Grundlage für das digitale Zuhause der Bienen.
Zum Projektstart kamen Studierende mit den Initiatoren Markus Hagner und Lea Krück sowie den Beteiligten Imker Günter Hartmann und Christian Harms und Robin Gerold von Schwarz IT zusammen. An Stationen zu Imkerei, Sensorik und Projektidee gab es erste Einblicke – und der Einbau der Sensoren in den Bienenstock war die Grundlage für das digitale Zuhause der Bienen.
Die Bienenstöcke wurden aufgestellt – inklusive selbstgebauter Holzdächer durch die Studenten. Imker Günter Hartmann setzte drei Bienenvölker in ihre neuen smarten Behausungen ein. Das Projekt startete mit der Installation der ersten Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Die Bienenstöcke wurden aufgestellt – inklusive selbstgebauter Holzdächer durch die Studenten. Imker Günter Hartmann setzte drei Bienenvölker in ihre neuen smarten Behausungen ein. Das Projekt startete mit der Installation der ersten Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Wie gelangen Sensordaten aus dem Bienenstock in eine digitale Übersicht? Bei einer Kurzsession erhielten Studierende einen ersten Einblick in die Datenverarbeitung bei BeeHappy: von der Übertragung der Sensordaten bis zur strukturierten Ablage der Daten. Ziel des Workshop war es, den Studierenden alle Mittel in die Hand zu geben ihre eigene Datenbank zu, inklusive Zugängen und Schnittstelle (API-URL) zur Plattform, auf der die gesammelten Informationen künftig sichtbar werden und weiterverarbeitet werden können – zur Verfügung zu stellen.
Wie gelangen Sensordaten aus dem Bienenstock in eine digitale Übersicht? Bei einer Kurzsession erhielten Studierende einen ersten Einblick in die Datenverarbeitung bei BeeHappy: von der Übertragung der Sensordaten bis zur strukturierten Ablage der Daten. Ziel des Workshop war es, den Studierenden alle Mittel in die Hand zu geben ihre eigene Datenbank zu, inklusive Zugängen und Schnittstelle (API-URL) zur Plattform, auf der die gesammelten Informationen künftig sichtbar werden und weiterverarbeitet werden können – zur Verfügung zu stellen.
Imker Günter Hartmann konnte den ersten Honig aus den frisch bezogenen Bienenstöcken ernten. Ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich die Bienenvölker gut eingelebt haben – und ein schöner Moment für das gesamte Projektteam.
Imker Günter Hartmann konnte den ersten Honig aus den frisch bezogenen Bienenstöcken ernten. Ein sichtbares Zeichen dafür, dass sich die Bienenvölker gut eingelebt haben – und ein schöner Moment für das gesamte Projektteam.
Im Workshop mit Robin Gerold stand das Visualisieren der gesammelten Sensordaten im Fokus. Gemeinsam mit Christian Harms wurden die verfügbaren Datensätze besprochen, bevor Robin den Teilnehmenden eine Einführung in Grafana gab und die Aufgabe stellte, basierend auf diesen Informationen ein eigenes Dashboard zu erstellen. Drei Gruppen machten sich im Anschluss direkt an die Umsetzung.
Im Workshop mit Robin Gerold stand das Visualisieren der gesammelten Sensordaten im Fokus. Gemeinsam mit Christian Harms wurden die verfügbaren Datensätze besprochen, bevor Robin den Teilnehmenden eine Einführung in Grafana gab und die Aufgabe stellte, basierend auf diesen Informationen ein eigenes Dashboard zu erstellen. Drei Gruppen machten sich im Anschluss direkt an die Umsetzung.
Spannendes rund um Bienen, Sensorik und digitale Technik
Digitale Innovation für den Bienenschutz
BeeHappy ist ein gemeinnütziges Projekt auf dem Bildungscampus Heilbronn, das zeigt, wie digitale Technologien konkret zum Schutz unserer Umwelt beitragen können. Im Zentrum steht ein digitaler Bienenstock, der mit Sensoren, Kameras und KI ausgestattet ist. So werden Daten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Flugaktivität und Geräusche in Echtzeit erfasst und analysiert.
Bildung, Forschung und Innovation verbinden:
Nachhaltige Technologie
Das Projekt ist offen für Mitmacher:innen, Partner:innen und Neugierige.
🐝Willkommen im digitalen Bienenstock!
Einblicke in unser digitales Bienenprojekt
Imker aus Möckmühl • Partner bei BeeHappy
Mein Vater war schon Imker – so entstand früh die Leidenschaft für die Bienen.
„Wir Menschen sollten uns auch so verhalten wie die Bienen, dann wäre mehr Frieden auf der Erde.“ Für mich sind Bienen ein beeindruckendes Beispiel für Gemeinschaft, Organisation und Harmonie in der Natur.
Ganz klar: der Honig. Neben dem Honig schätze ich auch die vielen anderen Produkte der Bienen: Bienenwachs für die Kosmetik, Blütenpollen für Allergiker und die Gesundheit, Bienengift für therapeutische Anwendungen.
Der Tag beginnt mit einem Honigbrot – am liebsten mit einer Tasse Kaffee dazu.
Weil es Menschen für die Bedeutung der Bienen begeistert und gleichzeitig moderne Technologie mit traditioneller Imkerei verbindet.
Für mich ist die Imkerei mehr als nur Hobby: „Damit kann man viele Menschen kennenlernen und begeistern. Und für die Natur sind die Bienen das Wichtigste. Wenn es den Bienen gut geht, ist die Welt noch in Ordnung.“
Hast du Fragen? Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Möchtest du mehr über das BeeHappy Projekt erfahren, haben Fragen zu unserer Arbeit oder möchten kooperieren? Wir freuen uns auf den Austausch!